Das in der Woche erkrankte U16-Personal hatte sich bis auf Playmaker Julius Mehl wieder gesund gemeldet. Einziges Manko dabei: nur wenige hatten überhaupt eine Trainingseinheit besuchen können. Trotzdem gelang es dem Leistungszentrum gut in das Spiel zu kommen, nach dem 8 zu 2 in der 4.Minute fanden die Grünberger JBBL-Kollegen besser ins Spiel und dank Lukas Gaudermann und Henning Schaake führte der Gast mit 22 zu 20 nach dem ersten Viertel. Beim BBLZ machte sich vermehrt Nervosität breit, während zum einen durchaus gut vorgetragene Angriffe zu sehen waren, so gab es leider oftmals unerklärliche Aussetzer, die als Turnover immer wieder die Grünberger Mannschaft unterstützten. Bis zur Pause erhöhte Grünberg den Vorsprung auf 8 Zähler (37 zu 43 aus Sicht des BBLZ), erst nach der Pausenbesprechung begann sich die Mannschaft von Michael Bylizki auf ihre Stärken und glich in der 27. Minute zu 57-57 aus. Weiterhin gestalteten die Spieler um Max Pfannmüller das Spiel extrem unausgeglichen und liefen wegen der immer wieder auftretenden Konzentrationsfehler immer einem kleinen Rückstand hinterher (35. Minute: 70 zu 68 für Grünberg). Auch in der Endphase des Spiel erlaubten sich die BBLZ Spieler zu viele leichte Fehler, da wurde wieder schlecht gepasst, oder zum falschen Zeitpunkt gedribbelt, die Liste liese sich noch verlängern. Die kämpferische Einstellung stimmt jederzeit, mit dem 79 zu 70 in der 10 Minute kam man nochmals auf 5 Punkte heran, aber auch der Versuch die Grümberger an die Freiwurflinie zu schicken und ein abschließender Dreier konnte die Niederlage nicht verhindern. Grünberg hat damit in den letzten Spielen beste Chancen den Oberligameistertitel zu erringen, auch das BBLZ kann dies trotz des schwereren Restprogrammes aus eigener Kraft schaffen. Die Qualifikation für das Hessenmeisterschaftsturnier haben beide Teams in jedem Falle bereits sicher. |